Schulkonzept
Das pädagogische Konzept der Evangelischen Grundschule orientiert sich am christlichen Menschenbild sowie an reformpädagogischen Überlegungen, d.h. am Ansatz der individuellen Förderung in einer Lerngruppe. Der Unterricht findet auf der Grundlage der Lehrpläne des Landes Sachsen-Anhalts jahrgangsübergreifend, fächerübergreifend, in Projektform, als Wochenplanarbeit, in offenen Unterrichtsformen, außerschulisch oder als Frontalunterricht statt. Innerhalb der Lerngruppen erfolgt einen Binnendifferenzierung, d.h. jedes Kind erhält die seinem Lerntempo entsprechenden Aufgaben.
Evangelisches Profil
- die Evangelische Grundschule schafft eine respektvolle Lernumgebung, in der sich jedes einzelne Kind innerhalb der Gruppe angenommen weiß
- Evangelische Religionslehre wird in ökumenischer Offenheit verbindlich in allen Klassenstufen unterrichtet
- religiöse Themen und existentielle Fragen bleiben nicht auf den Religionsunterricht beschränkt, sondern sind auch in anderen Unterrichtsstunden relevant
- interkulturelles und interreligiöses Lernen sind selbstverständlich
- unsere Schüler übernehmen Verantwortung für sich selbst und andere sowie für die Umwelt
- sie zeigen aktives Engagement für die Schule und die christliche Gemeinschaft
Reformpädagogisches Profil
- eine ansprechend gestaltete und vorbereitete Lernumgebung
- ganzheitliches, erfahrungsorientiertes Lernen in Projekten
- jahrgangsübergreifend, fächerübergreifend, integrativ
- individualisiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen
- eigenverantwortliches Lernen durch Entdecken und Forschen
- die Lehrkraft wird zum/r Lernbegleiter/-in
- Leistungsbeurteilung als Beschreibung der individuellen Lernfortschritte
Einführung eines bilingualen Profils
- schrittweise Einführung von bilingualem Unterricht Englisch-Deutsch (Immersionsprinzip)
- derzeit spielerischer Englisch-Unterricht ab der 1. Klasse
- ab Klasse 3 Englisch als Fachunterricht
- zusätzliche Übungsphasen in englischer Sprache (Mathematik, Schulgarten)